Burundis Flagge Burundi

Tiere in Burundi

Leider wurden die Waldbestände in Burundi stark vermindert, weil sehr viel Wald abgeholzt wurde. Es gibt allerdings noch Regenwald in Höhenlagen und auch noch Eukalyptusbäume, Akazien oder Ölpalmen.

Die Tiere werden in Burundi in Nationalparks und Naturreservaten geschützt. So können sich die Tierbestände, die in manchen Regionen stark zurückgegangen sind, wieder ein bisschen erholen. In Burundi leben Löwen, Elefanten, Flusspferde, Zebras und Leoparden. Auch Hyänen sind hier heimisch, vor allem die Schabrackenhyäne. Im Kibira-Nationalpark tummeln sich Schimpansen, denen man dort auch ganz nahekommen darf. Die grüne Landschaft und das Klima des Regenwaldes sind hier ideal für die Tiere.

  • Schimpanse, Burundi
    Schimpansen werden in Burundi im Nationalpark geschützt. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Bonobo
    Auch die Bonobos zählen zu den Menschenaffen, allerdings zu den kleineren Arten. Ein anderer name für Bonobo ist Zwergschimpanse. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Mit etwas Glück kannst du in Burundi auch dem König der Tiere begegnen. [ © Quelle: pixabay.com ]
  • Kronenkranich
    Kronenkraniche leben in Burundi, aber auch in einigen Nachbarländern wie Ruanda. [ © Quelle: pixabay.com ]

Was fliegt da so in Burundi?

Viele Vogelarten kannst du ebenfalls in Burundi entdecken. Dazu gehören Afrikanische Fischadler,  Hammerkopfvögel oder Webervögel in großer Zahl, ebenso Geier, Kronenkraniche und Sattelstörche. Die Vielfalt an Tieren ist allerdings nicht ganz so groß wie in Kenia und Tansania. Vögel sind vor allem im Ruvubu-Nationalpark zu entdecken, durch den der burundische Fluss Ruvubu fließt und der dem Park auch seinen Namen gegeben hat. Hier leben auch Büffel, Elefanten, Löwen und Leoparden.

Wasservögel findest du vor allem im Rwihinda-Nationalpark, der aufgrund der Wassermengen eben die Wasservögel in den Schilfgebieten am Uferrand anzieht, die hier Jungvögel ausbrüten und großziehen.

Welche Tiere leben noch in Burundi?

Im Ruzizi-Nationalpark kann man auch Krokodilen und Nilpferden begegnen, wobei die Nilpferde letztlich die sehr viel gefährlicheren Tiere sind. Fühlen sie sich bedroht, und das geht recht schnell, dann greifen sie auch gerne mal an. Deshalb sollte man zu den doch recht gemütlich aussehenden Dickhäutern besser mal Abstand halten.

An giftigen Schlangen leben hier die Afrikanische Baumschlange, genauso wie die Puffotter und verschiedene Vipernarten, zu denen auch die Gabunviper zählt. Die Pythonarten, die ebenfalls in Burundi vorkommen, sind allerdings ungiftig.

letzte Aktualisierung am 10.10.2024