Dschibuti
Was isst man in Dschibuti?
Dschibutis Küche ist der von Äthiopien ähnlich. Doch vor allem der Einfluss des ehemaligen Koloniallandes Frankreich zeigt sich in den Speisen. Dazu kommen Einflüsse aus Arabien, Vietnam und auch China.
Weil es hier so richtig heiß werden kann, essen die Leute gerne Eintöpfe, die meist aus Ziegen- oder Hammelfleisch enthalten. Dazu gibt es meist scharfe Gewürze, auch dies wegen der Hitze. In den meisten Teilen Dschibutis wird halal gekocht, also auf Schweinefleisch komplett verzichtet. Die meisten Menschen in Dschibuti sind muslimischen Glaubens.
Da Dschibuti ja am Meer liegt, gibt es hier natürlich auch sehr viel Fisch, vor allem an der Küste. Sardinen und Schnapper - eine Fischsorte - sind sehr beliebt. Der Fisch wird gegrillt oder gebacken und mit scharfen Gewürzen versehen. Auch Krabben und Krebse, die aus dem Meer gefischt werden, erhalten eine scharfe Soße und kommen so auf den Tisch.
In Dschibuti lässt sich aufgrund des trockenen Klimas nur sehr wenig anbauen. Ausnahmen sind Datteln und Feigen, die auch in der heimischen Küche auftauchen. Fleischgerichte gibt es häufig, Gemüsegerichte weniger, da Gemüse meist anspruchsvoller ist als die Wüstenböden Dschibutis es hergeben. Doch auf den Märkten des Landes kannst du auch Gemüse kaufen. Das meiste Gemüse muss jedoch aus dem Ausland eingeführt werden und ist somit nicht für jeden Bewohner erschwinglich.