Libyen
Was wächst in Libyen?
Den größten Teil von Libyen nimmt die Wüste ein. Dort können nur wenige Pflanzen überleben, die mit wenig Wasser auskommen. Vereinzelt findet man Akazien, Tamarisken und Gräser. Üppiger wächst es in den Oasen, wo die Bewohner oft Dattelpalmen anbauen.
An der Mittelmeerküste, wo es zumindest im Winter regnet, kommen typische Mittelmeerpflanzen vor. Besonders fruchtbar ist das Hochland Jebel Akhdar. Hier gibt es sogar kleine Waldflächen, außerdem wachsen hier Wacholder, Mastixsträucher und Johannisbrotbäume. Zum Schutz der Natur wurden sieben Nationalparks sowie weitere Schutzgebiete eingerichtet.
Welche Tiere leben in Libyen?
Typische Tiere der Wüste oder Halbwüste in LIbyen sind Fenneks (Wüstenfüchse), Dünengazellen, Wüstenspringmäuse, Streifenhyänen und Falbkatzen. Insgesamt kommen im Land nur 87 Säugetierarten vor.
Vielfältiger ist die Vogelwelt mit 338 Arten, die man bisher gezählt hat. Darunter sind viele Zugvögel wie der Weißstorch. In der Wüste kommen auch Vögel vor, etwa der Wüstensperling oder der Wüstenrabe. Auch Reptilien gibt es. Eidechsen, Schildkröten und Schlangen gehören zu ihnen.