Mauritius
SOS-Kinderdörfer unterstützt auf Mauritius arme Familien
Mauritius ist für viele Leute eine Trauminsel. Hier machen viele Menschen Urlaub, schwimmen und sonnen sich am Strand. Doch ist dies nur ein Teil der Wirklichkeit, denn viele Menschen sind hier sehr arm, vor allem auch die Kinder. So unterstützt die Organisation SOS-Kinderdörfer arme Familien und vor allem Kinder auf Mauritius. Obwohl es dem Land gut geht, kommt das Geld bei vielen Familien einfach nicht an. So siehst du auf Mauritius reiche Menschen mit großen Autos, Häusern und Schwimmbädern und in den Hinterhöfen gibt es die Armut.
Im folgenden Video lernst du Rani kennen, die eine ausgebildete Sozialarbeiterin ist. Sie unterstützt Familien, die eigentlich nichts mehr zum Leben hatten. Mittlerweile gehen die Kinder aufgrund der Unterstützung zu einer Schule, während es vorher an allem fehlte.
Die Kinder haben eigene Schulbücher und eigene Betten. Vorher mussten alle in einem Bett schlafen und die Mutter lag auf dem Boden. Jetzt gibt es auch eine eigene Küche. Sie ist einfach eingerichtet, aber dennoch für sie ein wahrer Luxus. Und es gibt fließendes, klares Wasser. Das ist ein Fortschritt, auch wenn es uns immer noch sehr ärmlich vorkommt.
Auf Mauritius gibt es zwei SOS-Kinderdörfer. Video kann Werbung enthalten.
SOS-Kinderdörfer auf Mauritius
In den SOS-Kinderdörfern können Kinder ein geschütztes Leben führen. Hier leben mehrere Kinder, die nicht miteinander verwandt sein müssen, in einer Familie zusammen. Sie haben hier auch eine Mutter, die nicht ihre richtige Mutter ist. Manche Kinder haben keine Eltern mehr, manche haben noch Eltern, aber diese besitzen nicht die Möglichkeit, sich um sie zu kümmern, oder die Kinder wurden gar von ihren Eltern verlassen. So wie Isabel, die nichts zu essen hatte und sich nicht mal ihre Haare kämmen konnte.
Lerne einen berühmten Mann kennen, der mittlerweile die SOS-Kinderdörfer auf Mauritius unterstützt. Er kommt ursprünglich aus Indien und ist der älteste Marathonläufer der Welt. Er hat sich vorgenommen, die Kinder auf Mauritius zu unterstützen. Er läuft Marathon, um Spenden für die Kinder aus den Kinderdörfern zu sammeln und er ist tatsächlich schon über 100 Jahre alt.
2013 hat er allerdings seine offizielle Laufkarriere beendet.