Somalia
Die Hauptstadt von Somalia: Mogadischu
Die Hauptstadt von Somalia heißt Mogadischu. Mogadischu liegt relativ weit im Süden am Indischen Ozean. Es ist einige Jahre her, da bezeichnete man diese Stadt als "Perle Ostafrikas". Mogadischu war eine reiche Handelsstadt. In Mogadischu steht auch eines der ältesten islamischen Bauwerke ganz Afrikas: die Fakr-ad-Din-Moschee.
Der Bürgerkrieg hat dieser Stadt sehr zugesetzt und viele Menschen mussten aus Mogadischu fliehen. Während die einen aus der Stadt flohen, kamen andere ebenfalls aus Bürgerkriegsregionen ins Land und suchten wieder Schutz in der Stadt. Man schätzt, dass hier etwa eine Million Menschen leben. Mogadischu ist auch das Wirtschaftszentrum des Landes.
Wie wird das Wetter in Somalia?
In Somalia ist es das ganze Jahr über heiß und trocken. Regen fällt unregelmäßig. Regen bringt auch der Monsun mit. Oft kommt es aber auch zu Dürren. Während in Beidoa nur etwa 50 Millimeter pro Jahr Niederschlag fallen, sind es in Mogadischu 420. Am meisten Regen fällt in der Zeit zwischen April und Juni. Am heißesten wird es in der Zeit von Juni bis August, hier klettert das Thermometer an der Küste gerne mal auf 42 Grad. Danach gehen die Temperaturen wieder auf 29 Grad runter. Auch die Nächte bleiben meist heiß oder zumindest warm, im Juli liegen sie bei 31 Grad und im kältesten Monat Januar immerhin noch bei 20 Grad. In den Bergen ist es kühler.