Tansania
Schutz für die Tierwelt Tansanias
Viele Tierarten leben in Tansania. Dies ist auch den vielen Nationalparks geschuldet, um die sich die Tansanier kümmern. Viele Touristen besuchen die Nationalparks, um die Tiere zu sehen und bringen so Geld und Arbeitsplätze. Da sich ja jemand um die Touristen kümmern muss und diese auch irgendwo wohnen sollten, haben viele Menschen etwas davon. Mit diesem Geld können die Menschen wieder die Tiere schützen, was ja auch eine wichtige Sache ist. Ein Beispiel dafür ist einer der bekanntesten afrikanischen Nationalparks: der Serengeti-Nationalpark.
Der Serengeti-Nationalpark in Tansania
Im Serengeti-Nationalpark lebt die größte zusammenhängende Gruppe an Wildtieren. Mit Löwen, Leoparden und Geparden sind die großen Katzenarten vertreten. Schakale und afrikanischer Wildhund stehen für die Hunde. Schimpansen, Paviane und Meerkatzen sind nur einige der vielen Affenarten, die sich im Park tummeln. Mehrere Antilopenarten galoppieren über die Savanne. Auch Nashörner, Flusspferde und Warzenschweine leben hier
Erdmännchen, Riesenigel, Mungos und Elefantenmäuse zählen zu den kleineren Vertretern der Parkbewohner. Nicht zu vergessen die Reptilien wie die Krokodile an den Gewässern und Schlangen wie Mambas, Kobras oder Pythons. Über 1000 Vogelarten wurden gezählt, davon sind Strauße, Reiher, Flamingos, Greifvögel oder Pelikane nur einige.
Wo liegt der größte Krater der Welt?
Am Rande der Serengeti kannst du das Naturschutzgebiet Ngorongoro besuchen. Es ist eines der größten Schutzgebiete in ganz Afrika. Berühmt ist das Gebiet für den Ngorongoro-Krater, der der größte Krater der Welt ist. In diesem riesigen Krater leben Löwen, Elefanten, Gnus, Zebras und viele weitere Tiere wie Wasservögel und die rosafarbenen Flamingos. Auf dem Kraterboden gibt es Grasland, Wasserstellen und Akazienwälder. Am Kraterrand wachsen Büsche und längeres Gras.
Und eine weitere Besonderheit kannst du hier entdecken. In der Region um den Ngorongoro-Krater wurden Überreste vom Menschen sowie Fußspuren gefunden. Das ist erst einmal nichts Besonderes, aber diese Reste sollen mehr als 3,6 Millionen Jahre alt sein. Also ziemlich alt.