Tschad
Die Hauptstadt des Tschad
Die Hauptstadt des Tschad heißt N’Djamena. Sie ist mit einer Million Einwohnern auch die größte Stadt des Landes. N’Djamena liegt am Zusammenfluss der Flüsse Schari und Logone im Westen des Tschad. Der Schari bildet hier auch die Grenze zu Kamerun.
Gegründet wurde N’Djamena als Fort Lamy im Jahre 1900 von einem französischen Kolonialverwalter. 1973 wurde sie umbenannt in N’Djamena. So heißt ein kleiner Ort in der Nähe auf Arabisch.
Wie ist das Klima im Tschad?
Der Tschad erstreckt sich über ein weites Gebiet. Das Land liegt in der Klimazone der Tropen. Das Klima ist dennoch unterschiedlich.
Der Norden des Tschad ist Wüste. Hier ist es sehr trocken und es fällt fast gar kein Regen. Vom Tag zur Nacht gibt es große Temperaturunterschiede. Die durchschnittliche Temperatur liegt bei 28 Grad. Tagsüber kann es im Mai und Juni gut auch mal 43 Grad heiß werden. Nachts sinken die Temperaturen dann auf 25 Grad.
In der Sahelzone in der Mitte des Landes gibt es eine Regenzeit, die von Juni bis September dauert. Der April ist hier der heißeste Monat mit mehr als 43 Grad.
Der Süden des Landes ist auch heiß, dabei aber auch feuchter als das übrige Land. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober. Februar, März und April sind die heißesten Monate. Tagsüber erreichen die Temperaturen dann 39 bis 41 Grad. Doch auch in den "kältesten" Monaten August und September wird es noch 30 Grad warm am Tag. 14 bis 23 Grad betragen die Temperaturen nachts.