Afghanistan
Tiere und Pflanzen in Afghanistan
Die Natur in Afghanistan wurde stark durch Kriege und Umweltzerstörung beeinflusst. Viele Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind verschwunden oder beschädigt worden. Trotzdem gibt es in Afghanistan noch spannende Tierarten und Pflanzen, die sich an die besonderen Landschaften angepasst haben.
Pflanzenwelt in Afghanistan
Afghanistan besteht zu großen Teilen aus Steppenlandschaften. Dort wachsen typische Steppensträucher, die mit wenig Wasser auskommen. Große Wälder gibt es heute nur noch in wenigen Regionen, denn viele wurden in den letzten 25 Jahren abgeholzt.
Im Flachland wachsen zum Beispiel Pistazienbäume. In höheren Lagen findest du Wacholdersträucher, Himalaya-Zedern, verschiedene Kiefernarten, Fichten, Tannen und Birken.
Entlang der Flüsse sieht die Pflanzenwelt ganz anders aus: Dort wachsen Weiden, Pappeln, und in den wärmeren Regionen auch Dattelpalmen, Feigenbäume und sogar Bambus.
Tiere in Afghanistan

Früher lebten viele verschiedene Säugetierarten in Afghanistan. Doch auch die Tierbestände sind aufgrund der Kriege zurückgegangen. Dennoch leben in den Bergen noch Wölfe, Füchse und vereinzelt auch Schneeleoparden. Die Schneeleoparden zählen zu den bedrohten Tierarten. Selbst Bären findet man noch in den höheren Lagen Afghanistans. Im Hochgebirge leben auch noch Murmeltiere sowie Steinböcke. Wildkatzen sind hier ebenso zu finden. In den Steppenlandschaften gibt es Gazellen sowie Hyänen oder Schakale zu entdecken. Weitere Tiere sind Wildschafe und Wildziegen.
Auch viele Vogelarten sind in Afghanistan zu Hause, z. B. Adler, Geier und Fasane.
Spannende Natur trotz schwieriger Bedingungen
Trotz Krieg und Umweltproblemen hat Afghanistan eine interessante Tierwelt und Pflanzenwelt. Viele Tiere leben in schwer zugänglichen Gebieten, wie den Bergen oder Steppen, wo sie noch Schutz finden.
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