Malediven
Malediven – Inselparadies im Indischen Ozean
Quiz geschafft? Oder bist du bei einer Frage ins Grübeln geraten? Keine Sorge: Der folgende Text verrät dir die Antworten – aber nicht nur das. Du erfährst auch spannende Geschichten und Hintergründe, die dir helfen, das Land noch besser kennenzulernen.
Die Malediven sind ein Inselstaat im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka. Das Land besteht aus über 1.000 Koralleninseln, die wie kleine Perlen im türkisblauen Meer liegen. Viele dieser Inseln sind winzig und kaum bewohnt – andere sind berühmt für ihre Luxushotels und Traumstrände. Dort verbringen Reisende aus aller Welt ihren Urlaub, um zu tauchen, zu schnorcheln oder einfach die Sonne zu genießen.
Die Malediver und Malediverinnen leben dem dem Tourismus auch vom Fischen. Besonders Thunfisch spielt eine wichtige Rolle: Er ist eines der wichtigsten Exportprodukte des Landes. Auch Kokosnüsse werden angebaut und gehandelt, denn sie wachsen fast überall auf den Inseln. Aus der Kokosnuss gewinnt man nicht nur leckeres Essen, sondern auch Fasern für Seile oder Matten.
Doch das Leben auf den Malediven hat auch seine Schattenseiten. Weil es kaum Platz gibt, ist die Entsorgung von Müll ein großes Problem. Viel Abfall wird auf eine eigene Müllinsel gebracht, die „Thilafushi“ heißt. Dort wird der Müll gesammelt, sortiert oder verbrannt – leider landet dabei auch immer wieder Plastik im Meer, was für Fische, Korallen und andere Meeresbewohner gefährlich ist.
Die Malediven stehen außerdem wegen des Klimawandels vor großen Herausforderungen: Wenn der Meeresspiegel weiter steigt, könnten viele Inseln eines Tages überschwemmt werden. Deshalb setzen sich viele Menschen dort für den Schutz der Umwelt ein – sie pflanzen Korallen, reduzieren Plastikmüll und versuchen, nachhaltigen Tourismus zu fördern.