Singapur
Wer wohnt in Singapur?
Die Bewohner von Singapur sind die Singapurer. 76 von 100 Menschen in Singapur sind Chinesen, 15 sind Malaien und sieben sind Inder. Auch Menschen aus Pakistan und Sri Lanka leben in Singapur.
In Singapur leben also viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen zusammen. Man spricht dann auch von einer multikulturellen Gesellschaft. Es gibt vier Amtssprachen, und zwar Englisch, Chinesisch, Malaiisch und Tamil.
Auf der Insel wohnen circa 5,7 Millionen Menschen. Die Bevölkerungsdichte ist sehr hoch, besonders im Zentrum der Hauptstadt, die im Süden der Insel liegt. Das ist nur deshalb möglich, weil sie "übereinander" wohnen, eben in vielen Hochhäusern.
Eindrücke aus Singapur:
Was spricht man denn in Singapur?
Englisch ist in Singapur die Verwaltungssprache und die Geschäftssprache. Da aber so viele verschiedene Nationen Englisch sprechen, hat sich ein eigener Dialekt entwickelt, in dem dann auch andere Sprachen Eingang finden. Auch der Satzbau wird gerne einmal abgeändert und die Sprache vereinfacht.
Doch die meisten Einwohner Singapurs sind Chinesen und sprechen eine eigene Sprache, nämlich Mandarin. Mandarin wird darum neben dem Englischen auch als Geschäftssprache verwendet, vor allem, wenn die chinesischen Singapurer sich verständigen oder Geschäfte machen. Neben Mandarin gibt es weitere acht chinesische Dialekte, die gesprochen werden.
Außerdem spricht man in Singapur Tamil und Malaiisch. Tamil ist die Muttersprache von Menschen aus Sri Lanka, Malaiisch stammt aus Malaysia und Indonesien.
An was glaubt man in Singapur?
Fast alle Religionen sind in Singapur vertreten. So begegnen sich hier Buddhismus, Hinduismus, Christentum, Islam, Taoismus und die Religion der Sikh. Die unterschiedlichen Religionen leben auf relativ kleinem Raum miteinander. Oft leben Menschen gleicher Religion und Abstammung aber auch zusammen in gemeinsamen Vierteln. Es gibt es zum Beispiel die Stadtviertel Little India und China Town.