Salomonen
Unter Wasser
Um die Salomon-Inseln herum tauchst du in eine vielfältige Unterwasserwelt ein. Fast jede Insel hat ein Korallenriff und in diesen Riffen tummeln sich eine ganze Menge Fische. Aber auch Meeresschildkröten und Meeresschnecken haben hier ein Zuhause. Sicher kannst du dich noch an den Clownfisch Nemo aus dem gleichnamigen Film erinnern. Der fühlt sich zwischen den Seeanemonen besonders wohl und sucht Schutz in den giftigen Nesselzellen der Anemonen. Dem Clownfisch macht das nämlich nichts aus. Auch verschiedene Haiarten und Mantarochen entdeckst du in den Gewässern.
Gibt es auch giftige Tiere auf den Salomonen?
Es gibt zwar giftige Tiere auf den Salomonen, aber sie sind selten und die meisten wollen vom Menschen gar nichts wissen. Nur in die Quere kommen sollte man ihnen nicht. Skorpione und Hundertfüßer zählen dazu.
Gefährlich werden kann eine kleine Mücke, die Fiebermücke, die eine Krankheit namens Malaria überträgt, die in dieser Region sehr häufig vorkommt. Viele Menschen stecken sich damit an.
Was wächst denn hier?
Mangrovenwälder und Kokosnusspalmen säumen die Küsten der Salomonen. Den Rest der Inseln bedeckt ziemlich dichter Regenwald. In den Sumpflandschaften sind Sagopalmen heimisch, die ursprünglich aus Südostasien stammen und zu den Farnen zählen, genauer zur Familie der Palmfarngewächse. Das Mark der Palme kann man essen.
Insgesamt ist die Vielfalt an Pflanzen groß, wobei viele Pflanzenarten zu den Orchideen zählen. Dazu gibt es Gemüse- und Obstanbau, etwa von Ananas oder Bananen. Neben den Nutzpflanzen und Blumen findest du auch Kakaoplantagen und Felder, auf denen die Einheimischen Reis anbauen. Auch Betelnusspalmen gibt es häufig auf den Salomonen, weil die Tradition des Betelnusskauens weit verbreitet ist (siehe Alltag: typisch Salomonen).