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Klima in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern liegt wie ganz Deutschland in der gemäßigten Klimazone. Es gibt Jahreszeiten und Regen fällt das ganze Jahr über.

An der Ostseeküste macht sich maritimer Einfluss bemerkbar, also Einfluss vom Meer. Hier fällt mehr Regen als im Landesinneren, aber auch die Sonne scheint besonders viel. Die Inseln Rügen, Usedom und Hiddensee weisen besonders viele Sonnentage auf. Das Binnenland ist eher kontinental geprägt. Die Temperaturen zwischen Tag und Nacht und auch im Jahresverlauf schwanken hier stärker, es regnet weniger.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt zum Beispiel in Schwerin 9,6 Grad. Jährlich fallen hier im Durchschnitt 723 mm Niederschlag. Der meiste Regen fällt im Juli, der wenigste im Februar. Insgesamt sind die Winter eher mild, die Sommer mäßig warm. Im Westen des Bundeslandes ist es etwas wärmer als im Osten.

Klimawandel in Mecklenburg-Vorpommern

Der Klimawandel macht sich auch in Mecklenburg-Vorpommern bemerkbar. Es wird wärmer, extreme Wetterlagen mit Hitzewellen, Starkregen und Stürmen nehmen zu. Die Auswirkungen auf die Natur sind gewaltig, denn viele Pflanzen vertragen wärmere Temperaturen nicht oder werden anfälliger für Krankheiten.

Seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 ist es in Mecklenburg-Vorpommern 1,3 Grad wärmer geworden. Es gibt mehr warme Tage und weniger kalte Tage. Der Niederschlag hat zugenommen, vor allem im Winter. Der Meeresspiegel an der Ostseeküste ist um etwa 15 Zentimeter gestiegen.

Man schätzt, dass die mittlere Jahrestemperatur in den nächsten 100 Jahren noch einmal um mindestens 1 Grad, im schlechtesten Fall sogar um bis zu 5 Grad steigen wird. Auch die Zahl der warmen und sehr warmen Tage wird weiter zunehmen.
 

Inhalt: Bundesland & Landschaften in Mecklenburg-Vorpommern

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letzte Aktualisierung am 10.01.2024