Irlands Flagge Irland

Hauptstadt von Irland

Die Hauptstadt von Irland ist Dublin. Dublin liegt an der Ostküste. Dort mündet der Fluss Liffey in die Irische See. Er teilt auch die Stadt selbst in eine Nord- und eine Südseite.

Mit 592.000 Einwohnern ist Dublin auch Irlands größte Stadt. Zählt man die Bewohner ringsum mit, die sogenannte Metropolregion, kommt man sogar auf 1,3 Millionen Einwohner. Das ist fast ein Drittel aller Einwohner Irlands!

Das bekannteste Stadtviertel von Dublin ist Temple Bar. Dort gibt es viele kleine Gassen, oft sind sie noch kopfsteingepflastert. Erholung suchen kann man im öffentlichen Park St. Stephen's Green. Touristen schauen sich auch gerne Trinity College an, die 1592 gegründete Universität.

Erst 2003 wurde hingegen The Spire errichtet und wurde zum neuen Wahrzeichen der Hauptstadt. Es handelt sich um eine 121 Meter hohe Nadel aus Edelstahl, die auf der O'Connell Street steht und nachts beleuchtet wird. Unten hat er einen Durchmesser von 3 Metern, oben von 15 Zentimetern. Die Dubliner nennen ihn auch gerne den "größten Zahnstocher der Welt".

Über den Liffey führen alte Brücken wie die hübsche Ha'penny Bridge, aber auch neue Brücken wie die 2009 errichtete Samuel Beckett Bridge.

Klima in Irland

Irland liegt in der gemäßigten Klimazone. Durch den Golfstrom, der warmes Wasser an die Küste Irlands transportiert, ist es sogar wärmer als in anderen Regionen auf dem gleichen Breitengrad. Die Winter sind mild, die Sommer mäßig warm.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt in Dublin bei 11 Grad. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 20,2 Grad. Der kälteste Monat ist der Januar (8,8 Grad).

Es fällt viel Regen in Irland - wobei der Westen wesentlich nasser ist als der Osten. So fällt etwa auf Valentia Island an der Westküste rund doppelt so viel Regen wie in Dublin. Im Westen und Norden weht außerdem viel Wind. Der Klimawandel macht sich auch in Irland bemerkbar.

Eindrücke aus Irland:

Schau dich doch mal in Irland um!

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letzte Aktualisierung am 28.08.2024