Irland
Welche Tiere leben in Irland?
In Irland gibt es nur wenige Säugetiere. Gerade mal 79 Arten hat man gezählt. Davon leben 33 im Meer und somit nur 46 an Land. Der Rothirsch ist das größte wildlebende Säugetier des Landes und gilt als Nationaltier. Außerdem gibt es Eichhörnchen, Mäuse, Kaninchen, Igel, Fledermäuse, Füchse, Dachse und Otter.
Ebenfalls wenige Arten gibt es bei Reptilien mit einer Zahl von 16. Häufig ist die Waldeidechse, eingeführt wurde die Blindschleiche. Außerdem gehören fünf Arten von Meeresschildkröten dazu. Es gibt keine Schlangen in Irland! Sogar nur vier Amphibienarten gibt es, dazu gehören der Grasfrosch, die Kreuzkröte und der Teichmolch.
Weitaus zahlreicher sind die Vögel, die immerhin in 415 Arten in Irland leben. Viele von ihnen sind Zugvögel. Zu ihnen gehört auch der hübsche und inzwischen gefährdete Papageitaucher. Häufiger sieht man Zaunkönige, Rotkehlchen, Amseln und Buchfinken.
Tiere in Irland am und im Wasser
Irland hat eine mehr als 3200 Kilometer lange Küste. Im und am Wasser fühlen sich viele Meerestiere wohl. Möwen, Sturmvögel, Sturmtaucher, Tölpel und Trottellummen gehören zu den fliegenden Gesellen hier.
Und im Meer tummeln sich auch allerhand schwimmende Bewohner. Neben zahlreichen Fischen fühlen sich auch Delfine, Wale und Robben wohl. Fische schwimmen auch in den vielen Flüssen und Seen, etwa Forellen, Lachse, Brassen, Hechte und Barsche.
Was wächst hier? Pflanzen in Irland
In Irland gibt es viele Wiesen, Weiden und Moore. Zwölf Prozent der Landesfläche sind heute mit Wald bedeckt. Das ist wenig. Nachdem man im 17. Jahrhundert große Flächen an Wald gerodet hat, gab es 1901 sogar nur noch ein Prozent Wald.
Seit den 1990er Jahren forstet man weite Flächen wieder auf. Vor allem Koniferen werden gepflanzt, das sind Nadelholzgewächse. Oft bedecken Moos und Flechten auch Steinmauern. Aber es ist nicht nur alles grün in Irland, es gibt auch zahlreiche Blütenpflanzen wie Heidekraut, Orchideen, Trollblumen und Wollgras.