Österreich
Kinder in Österreich
Kinder in Österreich leben nicht viel anders als in Deutschland. 14 Prozent aller Österreicher sind übrigens unter 14 Jahren. Sie gehen gerne schwimmen, spielen Fußball und mögen Wintersport. Fast alle Kinder lernen Skifahren - das bietet sich ja auch mit an mit den Bergen vor der Tür. Viele Familien wandern auch gerne - die nahen Alpen bieten sich dafür ja ebenfalls wunderbar an.
Andere Kinder haben Musik als Hobby. Die meisten österreichischen Kinder spielen gerne draußen, treffen ihre Freunde, schauen Fernsehen oder sie malen, lesen und spielen an einer Konsole oder auf dem Handy. Und dann nimmt natürlich auch die Schule Zeit in Anspruch. Dafür gibt es aber neun Wochen Sommerferien!
Dann fahren die Familien vielleicht nach Wien und besuchen den Prater oder den Tierpark Schönbrunn. Minimundus in Klagenfurt, eine Miniaturwelt, ist ebenso ein beliebtes Ausflugsziel wie die Salzwelten in Salzburg oder der Familypark im Burgenland.
Gerne essen die Kinder hierzulande Apfelstrudel und Kaiserschmarrn oder ein leckeres Schnitzel. Lakritze ist weniger verbreitet als bei uns - aber auch deutsche Kinder mögen ja nicht alle diese schwarze Süßigkeit. Und bei einer Jause schmecken auch das Butterbrot und ein Würstel! Dirndl oder Lederhose besitzen wohl auch recht viele österreichische Kinder.
Wie heißen die Kinder mit Namen in Österreich?
Und wie heißen die Kinder? Der häufigste Nachname in Österreich ist Gruber. Danach folgen Huber, Wagner, Müller, Pichler, Moser und Steiner.
Mädchen werden heutzutage besonders häufig Marie, Emilia, Anna, Emma, Lena, Mia, Laura, Valentina oder Hanna genannt. So sah die Reihenfolge 2021 aus.
Bei den Buben, wie man hier sagt, führen Paul, Jakob, Maximilian, Elias und David die Hitliste an, gefolgt von Felix, Leon, Tobias, Jonas und Noah. Das sind also typisch österreichische Vornamen.
Früher war das, wie überall, anders. Darum heißen die Eltern oder Großeltern der Kinder eher Doris, Birgit, Monika, Franz, Josef oder Wolfgang.