Vatikanstadt

Auch ein Papst muss essen. Aber er stellt sich natürlich nicht selbst in die Küche - für ihn wird in der päpstlichen Küche geschnippelt und gebrutzelt. Was die Ordensschwestern hier zubereiten, richtet sich natürlich auch nach den Vorlieben des Papstes.

Mehrere Jahrhunderte stammten die Päpste aus Italien und so wurde vorzugsweise italienisch gekocht. Die letzten Päpste aber stammten aus Polen, Deutschland und Argentinien. Und die hatten oder haben natürlich auch ihre kulinarischen Vorlieben.

Der letzte Papst, Franziskus, gab sich nicht nur allgemein bescheiden, sondern auch beim Essen. Argentinisches Essen jedoch schmeckte ihm schon gut. So mochte er etwa Empanadas, das sind gefüllte Teigtaschen, besonders gerne. Zum Nachtisch mochte er Dulce de Leche. Das ist eine Süßspeise, eine Art "Milchkonfitüre". Diesen Lieblingsnachtisch von Papst Franziskus kannst du nachkochen. Schau in unseren Mitmachtipp!

Der neue Papst, Leo XIV., wuchs in den USA auf. Später lebte er lange in Peru. Vielleicht mag er ja gerne Burger mit Pommes oder Lomo Saltado?