Vatikanstadts Flagge Vatikanstadt

Vatikanische Gärten

Da rund die Hälfte des Staatsgebietes des Vatikan aus den Vatikanischen Gärten besteht, gibt es hier auch Natur! Ein Teil der Gärten wurde von Menschen gestaltet. Hier wurde Rasen angelegt und es wurden Blumen gepflanzt. Es gibt aber auch noch ursprünglichere Gebiete. Hier wachsen Pinien, Kiefern, Steineichen, Zypressen, Zedern und Palmen.

Aber auch kleine Tiere und Vögel haben hier ihre Rückzugsorte. Eichhörnchen, Kaninchen, Hamster und Mäuse gehören zu ihnen. Neben Papageien und Sittichen fliegen hier auch Fledermäuse umher. Kriechend sind Eidechsen und Schlangen unterwegs.

Die Vatikanischen Gärten liegen im Westen des Staatsgebietes. Auf der Karte vom Vatikan unten kannst du das gut sehen. Die gesamte Größe der Gärten beträgt etwa 20 Hektar.

Die Vatikanischen Gärten liegen auf und um den Vatikanischen Hügel. Nach diesem Hügel wurde der Vatikan benannt, denn zuerst erhielt der kleine, 60 Meter hohe Berg diesen Namen: Mons Vaticanus.
 

Wie sind die Gärten im Vatikan gestaltet?

Es gibt mehrere Bereiche in den Vatikanischen Gärten. So gibt es einen Englischen Garten, einen Italienischen Garten, einen Französischen Garten und einen Amerikanischen Garten. Es gibt weite Rasenflächen im flacheren östlichen Gartenteil. Im Nordwesten hingegen wachsen viele Bäume wie die oben genannten Pinien. An anderen Stellen gibt es auch gepflegte Beete.

Auch mehrere Gebäude liegen in den Gärten. Zu ihnen gehört auch die Gärtnerei, denn so ein großer Park braucht natürlich auch Pflege. Mehrere große Brunnen schmücken die Gärten. Straßen und Wege führen durch die Gärten. Ganz im Südwesten grenzt der Heliport an die Gärten, ein Hubschrauberlandeplatz.

Von seinem Rücktritt als Papst bis zu seinem Tod lebte Benedikt XVI. in einem Gebäude in den Gärten, im Kloster Mater Ecclesiae.

Für Besucher sind die Gärten gesperrt. Allerdings sind Teile nach Voranmeldung und im Rahmen einer Führung zu besichtigen.

letzte Aktualisierung am 08.03.2024