Antigua und Barbuda
Antigua und Barbuda ist ein Staat, der aus den beiden Inseln Antigua und Barbuda besteht. Sie liegen in der Karibik. Dort gehören sie zu der Inselgruppe der Kleinen Antillen, und zwar zu den nördlicher gelegenen Inseln. Antigua und Barbuda liegen nördlich des Äquators in den Tropen.
Beide Inseln waren lange Zeit Teil Großbritanniens. 1981 wurden sie als neuer Staat unabhängig. Sie gehören aber weiter zum Commonwealth und König Charles von Großbritannien ist das Staatsoberhaupt. Gesprochen wird Englisch und die Autos fahren links.
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt auf Antigua. Dort befindet sich auch die Hauptstadt Saint John's. Die größte Einnahmequelle ist der Tourismus. Auf den Inseln leben nur wenige Tierarten.
Die Währung von Antigua und Barbuda ist der Ostkaribische Dollar. Mit ihm bezahlt man nicht nur hier, sondern auch in Dominica, Grenada, St. Kitts and Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen sowie den britischen Überseegebieten Anguilla und Montserrat. Es ist also eine Gemeinschaftswährung. Man kann hier häufig aber auch mit dem US-Dollar zahlen.
Größe | 442 km² |
Einwohner | 101.489 |
Sprache | Englisch |
Hauptstadt | Saint John's |
Längster Fluss | - |
Höchster Berg | Boggy Peak auf Antigua (2009-2016 Mount Obama genannt) (402 m) |
Währung | Ostkaribischer Dollar |
Flagge Antigua und Barbuda
Auffällig in der Flagge von Antigua und Barbuda ist die aufgehende Sonne in der Mitte. Sie steht für den Aufbruch in eine neue Zeit, die mit der Unabhängigkeit begann. Die Farben der Flagge haben diese Bedeutung: Rot steht für Kraft, Schwarz für das afrikanische Erbe der Einwohner und Blau für die Hoffnung, aber auch das Wasser, das die Inseln umgibt. Weiß steht für die Strände.