Bahamas
Was wächst auf den Bahamas?
Die Bahamas-Inseln sind sehr flach. Auf dem Boden wachsen vor allem niedrige Sträucher. An den Ufern gedeihen Palmen und außerdem gibt es Mangroven. Auf den vier nördlichen Inseln Grand Bahama, Great Abaco, New Providence und Andros findet man Kiefernwälder. Neben mehreren Kiefernarten, wie vor allem der Karibischen Kiefer, wachsen hier auch Farne, Gräser und andere Pflanzen im Unterholz.
Welche Tiere leben auf den Bahamas?
Auf den Bahamas leben nur wenige Tierarten. Es gibt Leguane, Eidechsen, Schlangen und Frösche. Einer von diesen ist der Kuba-Laubfrosch. Einheimische Säugetiere gibt es nur wenige Arten, neben Fledermäusen noch eine Art von Baumratten.
Die meisten Tierarten gibt es bei den Vögeln, rund 230. Auf der Insel Inagua lebt eine große Flamingokolonie. Andere Vogelarten sind der Bahamaspecht, der Bahamakolibri oder das Bahama-Gelbkehlchen. Besonders artenreich ist hingegen die Unterwasserwelt rund um die Inseln.
Warum schwimmen Schweine auf den Bahamas?
Zu den Bahamas gehört eine kleine, von Menschen unbewohnte Koralleninsel, die Big Major Cay heißt. Sie gehört zur Grupped er Exuma-Inseln. Dort gibt es einen Strand, an dem tatsächlich Schweine schwimmen.
Es gibt mehrere Legenden, wieso die Schweine dort leben. Eine besagt, dass Segler die Schweine aussetzten, um sie später zu schlachten. Doch dann kamen sie nie zurück und die Schweine ernährten sich von Lebensmitteln, die vorbeifahrende Schiffe ins Wasser warfen. Um dorthin zu kommen, mussten sie schwimmen...
Oder die Schweine waren Überlebende eines Schiffsuntergangs. Vielleicht wurden sie aber auch ausgesetzt, um Touristen anzulocken. Das jedenfalls hat geklappt, die Schweine sind heute eine Attraktion. Sie werden von Einheimischen und Touristen gefüttert und die Insel wird auch "Schweinestrand" genannt.