Grenada
Grenadas Natur
In Grenada wächst und blüht es! Die Natur ist sehr grün. Die vulkanische Erde ist sehr fruchtbar und auf ihm gedeiht üppiger Regenwald. Neben einer Vielfalt von Bäumen wachsen hier auch Orchideen, Farne und Bromelien in vielen Arten.
An der Ostküste von Grenada gibt es Mangroven, die wiederum Vögeln zum Brüten und Fischen zum Laichen dienen.
Palmen wachsen im ganzen Land.
Ein Afrikaner auf Grenada: die Monomeerkatze
Monomeerkatzen leben eigentlich nur in Westafrika. Nach Grenada kamen sie wahrscheinlich mit einer Ladung Sklaven. Sie leben heute im Regenwald um den Grand-Etang-See. Dort fühlen sie sich in den Bäumen wohl, fressen Früchte und manchmal auch Insekten. Sie leben in Gruppen von etwa 35 Tieren.
Weitere Säugetiere sind neben Fledermäusen nur noch das Nagetier Aguti und das Beuteltier Südoppossum, das hier Manicou genannt wird.
Die Grenadataube und andere Vögel
Vögel kommen in Grenada in etwa 150 Arten vor. Zu ihnen gehört die Grenadataube. Sie ist der Nationalvogel von Grenada und leider vom Aussterben bedroht. Es gibt auch kaum Fotos von ihr. Das Foto links/oben stammt von 2004.
Andere Vogelarten Grenadas sind der Grenadaschopftyrann, das Karibenblässhuhn, das Gelbstirn-Blatthühnchen oder der Amerikanische Stelzenläufer. Du kannst sie unten auf Fotos sehen!
Welche Tiere gibt es noch auf Grenada?
Eidechsen, Leguane, Schlangen und Frösche finden sich ebenfalls in Grenada. Die Aga-Kröte wurde einst eingeführt, weil man von ihr hoffte, dass sie Schädlinge auf Zuckerrohrplantagen bekämpfte. Das stimmte jedoch gar nicht und die Kröte breitete sich stark aus.
Pfeiffrösche gibt es auch. Sie heißen so, weil sie laut pfeifend rufen.
Zu den Echsen zählt die Grüne Ameise. Mit ihrer gespaltenen Zunge spürt sie Beute auf.