Die Hauptstadt von Nicaragua ist Managua. Sie liegt im Westen des Landes, etwa in der Mitte, am südlichen Ufer des Managua-Sees. Rund 1,2 Millionen Menschen leben in Managua. Sie ist damit mit Abstand die größte Stadt des Landes. Im Stadtgebiet gibt es vier Lagunen. Immer wieder wurde Managua von Erdbeben zerstört.
Am Platz der Revolution (Plaza de la Revolución) liegen bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Alte Kathedrale Santiago de Managua, das Nationaltheater und der Nationalpalast. Als Wahrzeichen gilt das Hotel Crowne Plaza Managua, das in Form einer Maya-Pyramide erbaut ist und nach wie vor El Inter genannt wird, weil es lange Hotel Intercontinental hieß. Typisch für Managua sind auch die großen künstlichen Blumen an den Straßen der Stadt. Unten findest du auch Fotos all dieser Sehenswürdigkeiten von Managua.
Wie ist das Klima in Nicaragua?
Das Klima in Nicaragua ist tropisch warm. Es ist das ganze Jahr über warm beziehungsweise heiß. Die Temperaturen schwanken also kaum. Es gibt keine Jahreszeiten. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt an den Küsten bei 27 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen schwanken zum Beispiel in Managua zwischen 31 und 34 Grad. Nachts ist es immer noch 20 bis 23 Grad warm – das ganze Jahr über! In den Bergen ist es allerdings kühler, je weiter man an Höhe gewinnt.
Vor allem an der Karibikküste im Osten ist es sehr feucht. Es ist die feuchteste Region in ganz Zentralamerika. Es gibt in der Regenzeit häufig schlimme Überschwemmungen. Sie dauert von April bis November. Zwischen Juli und Oktober ist außerdem Hurrikansaison, es kommt zu tropischen Stürmen.
An der Pazifikküste im Westen ist die Regenzeit kürzer, sie dauert von Mai bis Oktober. Es fällt insgesamt nur etwa ein Viertel von dem Regen, der an der Karibikküste fällt.
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