Guinea-Bissau
Guinea-Bissau ist ein Land im Westen von Afrika. Es ist also zu finden in Westafrika, und zwar an der Atlantikküste. Es ist eines der kleineren Länder Afrikas. Nur 12 Länder sind kleiner. Mit einer Größe von 36.125 Quadratkilometern ist Guinea-Bissau etwa so groß wie das deutsche Bundesland Baden-Württemberg.
Die Bevölkerung ist mit 2,07 Millionen nur etwas größer als die Einwohnerschaft von Hamburg. 25 Volksgruppen sind in Guinea-Bissau zu Hause. Die größten Gruppen stellen die Balanta und die Fulbe. Guinea-Bissau zählt zu den ärmsten Ländern der Welt.
Bis 1973 hieß es Portugiesisch-Guinea. Als es unabhängig wurde, benannte man das Land in Guinea-Bissau um. Bissau ist die Hauptstadt. So kann man es auch von dem Nachbarland Guinea unterscheiden (das früher Französisch-Guinea hieß).
Die Währung von Guinea-Bissau ist der CFA-Franc. Mit ihm bezahlt man in sieben weiteren Ländern in Westafrika.
Größe | 36.125 km² |
Einwohner | 2,07 Millionen |
Sprache | Portugiesisch (Amtssprache) |
Hauptstadt | Bissau |
Längster Fluss | Geba (545 km) |
Höchster Berg | Madina do Boé (262 m) |
Währung | CFA-Franc |
Flagge Guinea-Bissau
Die Flagge von Guinea-Bissau besitzt ein hochstehendes Rechteck in Rot, auf dem sich ein schwarzer Stern befindet. Rechts liegen zwei Rechtecke waagerecht daneben, das obere ist gelb, das untere grün.
Die Farben Rot, Gelb und Grün stehen für ein vereintes Afrika und die Verbundenheit aller hier lebenden Menschen. Man nennt sie die panafrikanischen Farben. Viele afrikanische Länder nutzen sie.
Rot steht aber auch für das Blut, dass die Menschen für den Kampf um die Freiheit vergossen haben, Gelb für die Ernte und Grün für die Natur. Der schwarze Stern ist ein Symbol für Afrika und sein Volk, aber auch für Frieden und Freiheit.