Guinea
Guinea ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt im Westen an den Atlantik, wo auch die Hauptstadt Conakry liegt. Wie in einem Bogen zieht sich das Land dann in Richtung Südosten. Landgrenzen gibt es im Uhrzeigersinn zu Guinea-Bissau, dem Senegal, Mali, der Elfenbeinküste, Liberia und Sierra Leone.
Mit einer Größe von 245.857 Quadratkilometern etwas größer als Großbritannien. In Deutschland würde Guinea 1,4 mal hineinpassen. Mit einer Bevölkerung von 13,6 Millionen leben hier aber viel weniger Menschen. Die Bevölkerungsdichte liegt darum auch nur bei 55 Menschen pro Quadratkilometer.
1958 wurde Guinea unabhängig von der Kolonialmacht Frankreich.
Die Währung von Guinea heißt Guinea-Franc oder auf Französisch Franc Guinéen. Zwischen 1971 und 1986 bezahlte man allerdings hier mit dem Syli. Das Wort bedeutet Elefant und der war damals das Wappentier von Guinea.
Größe | 245.857 km² |
Einwohner | 13,6 Millionen |
Sprache | Französisch (Amtssprache) |
Hauptstadt | Conakry |
Längster Fluss | Tinkisso (570 km) |
Höchster Berg | Mont Richard-Molard, auch Mount Nimba genannt (1752 m hoch) |
Währung | Guinea-Franc (Franc Guinéen) |
Flagge Guinea
Die Flagge von Guinea hat drei senkrechte Streifen in den Farben Rot, Gelb und Grün. Alle Streifen sind gleich breit. Die Farben stehen für ein vereintes Afrika und die Verbundenheit aller hier lebenden Menschen. Man nennt sie die panafrikanischen Farben. Viele afrikanische Länder nutzen diesen Farben in ihren Flaggen. Gelb steht aber auch für die Sonne und den Goldreichtum, Rot für den Kampf um die Unabhängigkeit und Grün die Natur. Guinea führte diese Flagge 1958 ein.