Kongo, Republik
Was wächst in der Republik Kongo?
Der größte Teil der Republik Kongo ist mit tropischem Regenwald bedeckt. Dort wachsen hohe Bäume, unter denen sich in mehreren Stockwerken Sträucher, Lianen, Farne, Orchideen und Aufsitzerpflanzen wohlfühlen. Die Artenvielfalt ist im tropischen Regenwald besonders groß.
An der Küste wachsen Mangroven, die wiederum verschiedenen Tieren einen Lebensraum bieten. Den Übergang zum Regenwald bilden Feuchtsavannen mit Gräsern und Büschen. Weite Sümpfe findet man im Nordosten des Landes.
Zum Schutz der Natur wurden mehrere Schutzgebiete und Nationalparks eingerichtet. Der Nationalpark Odzala im Nordwesten wurde sogar schon 1935 eröffnet.
Welche Tiere leben in der Republik Kongo?
Das bekannteste Tier der Republik Kongo ist wohl der Westliche Flachlandgorilla. Er lebt im Nordwesten des Landes. Im Gegensatz zum Östlichen Gorilla ist sein Fell eher graubraun statt schwarz. An seiner braunen Kappe ist er außerdem gut zu erkennen. Er lebt im Regenwald und in Sumpfgebieten. Beides ist in der Republik Kongo reichlich vorhanden.
Ebenfalls im Regenwald heimisch sind Waldelefanten, Schimpansen, Brazzameerkatzen und Bongos, eine der größten Antilopenarten. Weitere Antilopen sind Sitatungas (Sumpfantilopen), Buschböcke und Kronenducker.
Raubtiere hier sind Tüpfelhyänen, Löwen und Leoparden. Schließlich gibt es auch Büffel, Pinselohrschweine und Riesenwaldschweine.
Tiere in der Republik Kongo
Flachlandgorillas in der Republik Kongo
In der Republik Kongo lassen sich Flachlandgorillas beobachten. Du siehst das Video: Flachlandgorillas, Odzala Nationalpark, Republik Kongo - © Abendsonne Afrika. Video kann Werbung enthalten