Kambodschas Flagge Kambodscha

Tierisches Kambodscha!

In Kambodscha leben mehr als 212 Säugetierarten. Dazu zählen auch Tierarten wie Tiger, Elefanten, Bären, Nashörner und Leoparden. 720 Vogelarten fühlen sich in den Wäldern Kambodschas zu Hause und wie in vielen Ländern Südostasiens zeigen sich Schmetterlinge in wunderbarer Vielfalt in bunten Farben und vielen Formen.

Schlangen? Na klar!

Kambodscha beherbergt auch viele Reptilienarten. Von den 240 Arten sollen etwa neun gefährlich sein. Zu den giftigen Schlangen zählen die Kobras und die Vipern. Die Königskobra, die bis zu fünf Meter lang werden kann, ist die größte Giftschlange überhaupt. Dazu kommen mehrere Arten von Kraits, die wie die Kobras zu den Giftnattern gehören und die ihr Zuhause vor allem im Regenwald haben. In Kambodscha sind Schlangen bei den Menschen übrigens vor allem als Mahlzeit sehr beliebt.

Bedrohte Tiger

Viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht und dazu zählt auch der Tiger. Vor allem in den 1990er Jahren wurden viele Tiger gejagt und getötet. Mittlerweile ist die Zahl der erlegten Tiger zurückgegangen, einfach aus dem Grund, weil nicht mehr so viele Tiger überlebt haben. Weil es so wenige sind, weiß man gar nicht so genau, wie viele Tiger denn nun in Kambodscha leben. Und die Restbestände werden von Wilderern bedroht.

Im und am Wasser

Vor allem in dem Gebiet des Tonle Sap leben viele Tiere im und am Wasser, darunter viele Wasservögel. Der See ist sehr fischreich, viele Menschen finden ihr Einkommen durch den Fischfang. 850 Fischarten soll es geben. Der Irawadidelfin lebt im Fluss Mekong an der Grenze zwischen Laos und Kambodscha. Er wird zwischen 2,30 und 2,70 Metern lang. In den meisten Ländern steht er unter Schutz.

Was ist denn ein Sonnenbär?

Ebenfalls unter Schutz steht der Kouprey, das ist ein Wildrind. Es gehört mittlerweile zu den am meisten gefährdeten Tierarten der Welt.

Das gilt auch für den Sonnenbär. Das ist ein kleiner Bär, der nur 140 Zentimeter lang und 70 Zentimeter hoch wird. Damit ist er der kleinste Bär auf der Welt. Er wird auch Malaienbär genannt.

Der Bestand an Siam-Krokodilen wurde durch Wilderer erheblich gemindert.

letzte Aktualisierung am 18.05.2020