Samoas Flagge Samoa

Was wird auf Samoa angebaut?

Samoa verfügt über keine Bodenschätze, so müssen andere Einnahmequellen die Wirtschaft stützen: Die meisten Menschen arbeiten auf Samoa in der Land- und in der Holzwirtschaft. Kopra, Taro, Yams, Kakao und Kaffee, Fisch, Bier und vor allem Holz sind die Güter, die Samoa ausführt.

Sehr wichtig ist auch die Fischerei auf Samoa. Viele Menschen bauen Produkte an, von denen sie selbst leben, dazu zählen in erster Linie Süßkartoffeln, Brotfrüchte, Mais und auch Hülsenfrüchte. Die Tierhaltung beschränkt sich auf Schweine und Geflügel.

Für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wichtig ist vor allem der Bereich der Dienstleistungen. Hier wird am meisten Geld erwirtschaftet, wenn auch die Menschen meist in der Landwirtschaft und im Fischfang tätig sind. Deren Anteil am BIP ist allerdings gering.

Arbeit in der Industrie

Es gibt auch ein bisschen Industrie. Diese verarbeitet meist die Nahrungsmittel, die geerntet wurden. Kleidung wird ebenso produziert. Eine japanische Autofirma bot vielen Menschen Arbeit, die Produktion wurde allerdings wohl vor einiger Zeit eingestellt.

Das Problem besteht  in der Abwanderung vieler Menschen ins Ausland, so dass am Ende dann die Fachkräfte vor Ort fehlen. Und wenn es keine Fachkräfte gibt, investieren die Firmen nicht in den Aufbau neuer Standorte. Den meisten Handel treibt Samoa mit Australien und Neuseeland, aber auch mit dem amerikanischen Teil von Samoa. Dazu kommen China und die USA. In der Hauptstadt Apia gibt es einen Hafen und auch einen internationalen Flughafen.

Die Hilfe kommt aus dem Ausland

Die Samoaner, die im Ausland leben, tragen einen großen Teil zur Wirtschaftsleistung des Landes bei. Auch gibt es Hilfsorganisationen, die Geld ins Land bringen. Ohne dieses Geld könnte das Land nicht überleben.

Der Tourismus wächst

Ein wachsender Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Die Zahl der Menschen, die jährlich die zwei großen und die vielen kleineren Inseln besuchen, wächst. Ein Problem für das Land sind die Naturkatastrophen, die die Inseln immer wieder heimsuchen. Vor allem die Wirbelstürme, die im Südpazifik "Zyklone" genannt werden, richten immer wieder Zerstörungen an.

letzte Aktualisierung am 18.01.2021