Die Hauptstadt von Italien ist Rom. Auf Italienisch lautet ihr Name Roma. Rom liegt im Westen von Italien nah am Tyrrhenischen Meer in Mittelitalien. Der Tiber fließt durch die Stadt.
Etwa 2,9 Millionen Menschen wohnen hier. Rom ist auch die größte Stadt des Landes. Sie wird auch Ewige Stadt genannt. Diesen Namen erhielt sie schon im 1. Jahrhundert v. Chr. von einem Dichter.
In Rom stehen viele alte Bauten aus der Zeit des Römischen Reiches. Besonders bekannt ist das Kolosseum. Innerhalb der Stadt liegt der kleinste Staat der Welt, nämlich die Vatikanstadt mit dem Petersdom.
Viele Touristen kommen jedes Jahr nach Rom. Sie schauen sich auch gerne das Forum Romanum an, das Pantheon, die Engelsburg oder den Circus Maximus. Sie sitzen auf der Spanischen Treppe, der Piazza Navona oder im hübschen Stadtteil Trastevere.
In den Trevi-Brunnen werfen sie eine Münze, denn das bedeutet, dass sie wieder nach Rom zurückkommen werden. Der ist übrigens der größte Brunnen Roms. Er ist 26 Meter hoch und 50 Meter breit! Erbaut wurde er im 18. Jahrhundert.
Wie ist das Klima in Italien?
Weil Italien sich so weit von Norden nach Süden erstreckt, ist das Klima im Land ganz unterschiedlich. In den Alpen im Norden herrscht Gebirgsklima, wobei die Winter kalt, die Sommer aber eher mild sind. In der Po-Ebene herrscht hohe Luftfeuchtigkeit. Es kann im Winter auch recht kalt werden, die Sommer sind aber lang, drückend und heiß. Im Winter gibt es oft Nebel.
Nach Süden wird der Einfluss des Mittelmeeres immer größer. Auch die Winter sind dort mild, die Sommer trocken und heiß. Frost gibt es im Süden Italiens so gut wie nie. Das Klima hier ist mediterran. Der Frühling setzt schon früh ein, die Winter sind feucht, im Sommer regnet es manchmal wochenlang gar nicht. Dann kommt es zu Dürren. Es ist sehr warm, manchmal werden Temperaturen von 40 Grad erreicht. Die Sonne scheint hier im Jahr rund 2000 Stunden, im Norden hingegen nur 1250 Stunden. Siehe auch Klimawandel in Italien!
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