Italien
Bäume und Pflanzen in Italien
Italien besitzt von den Alpen bis nach Sizilien sehr unterschiedliche Landschaften. Sie bieten darum auch vielen unterschiedlichen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. In den niedrigen Lagen der Alpen wachsen Laubbäume, die dann mit zunehmender Höhe in Nadelbäume übergehen. Oberhalb der Baumgrenze wachsen nur noch Gräser, Flechten und Moose.
Ganz anders sieht es etwa in der Toskana aus, wo Zypressenalleen das Bild bestimmen. Besonders typische Bäume Italiens sind die Pinie und die Korkeiche. Auch Oliven- und Lorbeerbäume kann man sichten.
Typische Bäume an den Hängen des Apennin sind neben Zypressen auch Kastanien und Stein- sowie Korkeichen. Pinien und Tannen wachsen in höheren Lagen.
Je weiter nach Süden man kommt, umso wärmer wird es. Hier gedeihen Feigen, Mandelbäume, Granatäpfel und Datteln. Bunte Blüten bringen Oleander und Bougainvillea hervor, die auch gerne als Zierpflanzen genutzt werden. Im Süden und an der Westküste wächst die Macchie. Das sind dicht stehende Büsche mit Dornen und Lianen.
25 Nationalparks sollen die Natur des Landes schützen. Dazu kommen 134 Regionalparks. Das sind Naturparks, die ebenfalls unter besonderem Schutz stehen.
Welche Tiere leben in Italien?
In den Alpen und im Apennin leben in Italien Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Hermeline und Adler. Bären und Wölfe kommen inzwischen auch wieder vor. Sie sind aus Slowenien eingewandert. Luchse und Füchse sind weitere tierische Bewohner. Eidechsen sonnen sich in den südlicheren Gefilden gerne auf den warmen Steinen.
Vögel leben natürlich auch in Italien. Viele kommen auf ihrem Weg nach Süden im Herbst als Zugvögel durchs Land - und bei ihrer Rückkehr im Frühling.
Eine bunte Fischwelt offenbart sich Tauchern im Mittelmeer. Thunfische und Schwertfische leben ebenfalls im Wasser rund um Italien.