San Marino
Tourismus in San Marino
San Marinos Wirtschaft ruht auf den Sockeln Tourismus, Finanzdienstleistungen und Handwerk. Hergestellt werden Keramik, Fliesen, Kleidung, Möbel, Ziegel und Wein. Exportiert wird vor allem nach Italien. Nicht ganz unwichtig für die Wirtschaft sind auch Briefmarken aus San Marino.
San Marinos Lebensstandard ist mit dem der wohlhabenderen Gebiete Italiens vergleichbar. Dienstleistungen machen 60 Prozent der gesamten Wirtschaft aus, knapp 40 Prozent stammen aus der Industrie. San Marino besitzt keine Bodenschätze.
Die Landwirtschaft ist nur mit 0,1 Prozent beteiligt, in ihr arbeiten auch nur sehr wenige Menschen (0,2 Prozent). Getreide, Weintrauben, Oliven und Obst werden angebaut. Auch Schweine und Rinder hält man.
Der Tourismus ist mit rund zwei Millionen Besuchern pro Jahr ein wichtiger Bereich der Wirtschaft. Viele Besucher kommen aus Italien, wo sie an der italienischen Küste Urlaub machen und von wo sie dann auch San Marino besuchen. Es gibt keine Grenzkontrollen.
Bezahlt wird in San Marino mit dem Euro, obwohl das Land nicht zur Eurozone gehört. Handel erfolgt vor allem mit Italien.