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Abholzung
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Was ist Abholzung überhaupt?
Jedes Jahr werden auf der Welt bis zu 13 Millionen Hektar an Wald vernichtet. Man spricht auch von "Entwaldung". Dieser Abholzung wird auch ein Anteil am so genannten Treibhauseffekt und dem Klimawandel zugeschrieben. Wie viel das genau ist, darüber streiten die Wissenschaftler, aber es ist nicht wenig.
Vor allem Brasilien und Indonesien sind von der Abholzung betroffen
Vor allem die Abholzung der Regenwälder in Brasilien und Indonesien, also Länder in denen es sehr große Waldflächen gibt, trägt zu dieser Entwicklung bei. Diese Wälder speichern große Mengen an Kohlendioxid, die nach der Abholzung freigesetzt werden und somit zum weltweiten Klimawandel beitragen. Vor allem die Zerstörung von Torfwäldern befördert die Verändungen des Klimas. Warum das? In den Mooren und Torfböden ist besonders viel Kohlendioxid gebunden, das dann freigestzt wird und schädlich fürs Klima ist. Das haben Wissenschaftler herausgefunden.
Der Sojaanbau ist problematisch
Auf den ehemaligen Waldfächen wird dann sehr oft Soja angebaut, mit dem wieder Tiere gefüttert werden. Oder es wird damit Treibstoff für Autos produziert. Das passiert sehr häufig in Brasilien.
In Indonesien entstehen auf den ehemaligen Waldgebieten große Palmölplantagen. Palmöl steckt in ganz vielen Produkten, die du kennst wie z.B. in beliebten Schokoladen oder Schokoaufstrichen.
Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch Produkte, die ganz auf Palmöl verzichten. Wenn immer mehr Verbraucher solche Produkte kaufen, dann können sie damit auch dazu beitragen, dass nicht mehr ganz so viel Palmöl hergestellt werden muss.
Somit können die Wälder besser geschützt werden. Somit können wir alle etwas für den Klimaschutz tun, indem wir gegen die Abholzung der Wälder eintreten.