Lexikon

Jesiden

Jesiden sind Anhänger einer Religion. Sie lebten ursprünglich in Gebieten im Irak, in Syrien und der Türkei. Jesiden dürfen nur untereinander heiraten. Jesiden zählen zum Volk der Kurden. Unter den Kurden sind sie eine religiöse Minderheit, denn die meisten Kurden sind Muslime. Im Norden des Irak werden die Jesiden verfolgt, darum fliehen sie von dort.

Jesuiten

Die Jesuiten sind Mitglieder des katholischen Ordens "Gesellschaft Jesu", die sich besonders dem Papst verpflichtet fühlen. Der Orden wurde von Ignatius von Loyola im Jahr 1534 gegründet. Jesuiten gingen als Missionare in viele Länder. Heute gibt es weltweit etwa 16.000 Jesuiten.

Junta
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Das spanische Wort Junta bezeichnet zunächst einmal einen Ausschuss oder eine Ratsversammlung. Meist ist von einer Militärjunta die Rede. Dabei haben sich Angehörige der Armee zusammengetan, um das Land zu regieren. Im allgemeinen handelt es sich um eine Diktatur, die dann auch Militärdiktatur genannt wird. Häufig kommt die JUnta durch einen Militärputsch an die Macht.

Jurte

Die Zelte der Nomaden, die vor allem in Zentral- oder in Westasien leben, nennt man Jurten. Sie bestehen aus einem runden Holzgerüst und werden meist mit Filzdecken verkleidet. Hier wohnen die Hirten auf ihren Reisen quer durch die Steppenlandschaft.