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Ozeane - einfach erklärt

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Was ist ein Ozean?

Ozeane sind die großen Weltmeere, also die größten Meere der Erde. Das sind der Atlantische Ozean, der Pazifische Ozean und der Indische Ozean. Abgekürzt sagt man oft auch Atlantik, Pazifik oder (weniger gebräuchlich) Indik.

Manchmal werden zu diesen drei Meeren noch der Arktische Ozean und der Südliche Ozean als eigenständige Ozeane gezählt. Man kann sie aber auch als Teil der drei großen Ozeane betrachten: Der Arktische Ozean gehört dann zum Atlantik, das Südpolarmeer sogar zu Atlantik, Pazifik und Indik dazu.

Das Wort Ozean leitet sich vom griechischen Wort Okeanos ab. Das bedeutet: Weltstrom, der die Erde umfließt. Die alten Griechen hatten auch einen Gott, der den Ozean darstellte. Auch er hieß Okeanos.

Warum wird die Erde auch Blauer Planet genannt?

Die Ozeane nehmen 71 Prozent der Erdoberfläche ein. Das ist mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche. Darum nennt man die Erde auch den Blauen Planeten. Aus dem Weltall sieht die Erde nämlich ziemlich blau aus durch das viele Wasser. Der größte Ozean ist der Pazifik. Viel kleiner ist der Atlantik, dann folgt der Indik.

Wo liegen die Ozeane?

Der Übergang der Ozeane ineinander ist fließend. Man kann also nicht ganz genau erkennen, wo der eine beginnt und der andere endet. Der Indische Ozean liegt zwischen Afrika, Asien und Australien. Der Atlantische Ozean liegt zwischen Europa und Afrika auf der einen Seite und Nord- und Südamerika auf der anderen Seite. Der riesige Pazifische Ozean liegt zwischen Amerika und Asien.

Die Lage der Ozeane kannst du auch mit Hilfe der Himmelsrichtungen beschreiben. Der Atlantik liegt östlich von Amerika und westlich von Europa und Afrika. Der Indische Ozean liegt südlich von Asien – und damit auch von Indien, das lässt sich gut merken. Der Pazifik liegt östlich von Asien und Australien sowie westlich von Amerika.

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