Elfenbeinküste
Die Elfenbeinküste ist ein Staat in Westafrika. Im Süden des Landes liegt der Atlantik. Die Nachbarländer sind Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana.
Das Land ist überwiegend flach oder leicht hügelig. Im Norden liegt Savanne, es ist sehr trocken. Nach Süden hin wachsen dann mehr und mehr Bäume, bis das Land übergeht in tropischen Regenwald. Mit einer Größe von 322.463 Quadratkilometern ist die Elfenbeinküste etwas kleiner als Deutschland.
Die Hauptstadt der Elfenbeinküste heißt Yamoussoukro. Sie liegt mitten im Land. Bis 1983 war Abidjan an der Küste die Hauptstadt. Sie ist noch immer die größte Stadt des Landes.
Die Bevölkerung setzt sich aus mehr als 60 Volksgruppen zusammen. Im Norden leben mehr Muslime, im Süden mehr Christen.
Bis 1990 war das Land eine französische Kolonie. Die Elfenbeinküste heißt auf Französisch Côte d’Ivoire. Französisch ist die Sprache der Verständigung geblieben. Daneben spricht aber jedes Volk auch seine eigene Sprache. Am weitesten verbreitet ist die Sprache Dioula.
Es wird hier sehr viel Kakao angebaut. Die meisten Ivorer arbeiten in der Landwirtschaft. Auf den Feldern wachsen auch Baumwolle, Zuckerrohr, Ananas oder Cashewnüsse. Erdöl ist der bedeutendste Bodenschatz. Bezahlt wird in der Elfenbeinküste mit dem CFA-Franc, er ist die Währung des Landes und weiterer Länder in Westafrika.
Größe | 322.463 km² |
Einwohner | 29,34 Millionen |
Sprache | Französisch (Amtssprache) sowie 70 Landessprachen |
Hauptstadt | Yamoussoukro |
Längster Fluss | Comoé (1160 km lang) |
Höchster Berg | Mont Nimba (1752 m hoch) |
Währung | CFA-Franc (Franc der Communauté Financière d'Afrique) |
Flagge Elfenbeinküste
Die Flagge der Elfenbeinküste ist längs gestreift in den Farben Orange, Weiß und Grün. Gedeutet wird sie so: Orange steht für die Savannen im Norden des Landes und Grün für die Wälder im Süden an der Küste. Weiß vereint beides miteinander. Vorbild für die Flagge war die französische Trikolore. Frankreich war bis 1960 die Kolonialmacht.