Uganda
Was isst man in Uganda?
Die wichtigste Mahlzeit in Uganda sind Kochbananen, aus denen ein fester Brei gekocht wird, der sich Matoke nennt. Der Brei ist übrigens gar nicht süß wie die Bananen, die du vielleicht kennst. Zu Matoke gibt es oft Gemüse oder auch Bohnenbrei. Wenn Fleisch gereicht wird, dann ist das Schweine-, Ziegen- oder Hühnerfleisch. In der Nähe der Seen gibt es auch gerne Fisch dazu, meistens Barsch oder Karpfen.
Dazu gibt es dann unsere beliebten Pommes Frites. Ein wichtiges Nahrungsmittel ist auch Maniok. Während Matoke vor allem im Süden des Landes gekocht wird, so stehen im Westen auch gerne mal Kartoffeln auf der Speisekarte. Ein Rezept für Matoke findest du bei unseren Mitmachtipps.
Beliebt ist auch eine Erdnusssoße, die Luwombo heißt. Man dünstet sie in Bananenblättern und reicht sie dann als Beilage.
Einfluss aus Asien: Chapati und Samosa
Da in Uganda lange Zeit viele Menschen aus Asien und vor allem auch Indien lebten, hat die Esskultur Asiens auch in Afrika Einzug gehalten. Chapati, gebackene Teigfladen, und Samosas, gefüllte Teigtaschen, stammen ursprünglich aus Asien, werden aber auch in Uganda gerne gegessen.
Auch die Europäer und Amerikaner haben Einfluss, so gibt es Omeletts oder Sandwiches. Dazu gibt es sehr viel gesundes Obst und Gemüse, das man dort überall auf den Märkten kaufen kann.
Wie isst man in Uganda?
Wer traditionell isst, kniet dabei auf Matten. Vorher reinigt man sich die Hände mit Wasser, dafür geht meist ein Krug herum. Serviert wird das Essen dann in tiefen Tellern. Denn Matokebrei musst du mit den Händen kneten, bis er so fest ist, dass damit die Soßen aufgetunkt werden können.