Uganda
Der Reichtum an Tieren ist in Uganda groß
Der Reichtum an Tieren ist in Uganda sehr groß. Zwar gingen die Tierbestände in der Zeit von 1970 bis 1990 stark zurück, weil viele Wilderer Tiere jagten. Mittlerweile kümmert man sich stärker um die Tiere Ugandas, da diese Touristen ins Land locken und damit Geld bringen. So werden viele Tiere in Nationalparks geschützt. Dazu zählt eine Insel mit dem Namen Ngamba Island, die im Viktoriasee liegt. Hier hat man Schimpansen angesiedelt und kümmert sich um sie.
Die Großwildbestände erholen sich in Uganda langsam
Auch die Großwildbestände der Nashörner, Elefanten und Flusspferde erholen sich, aber nur langsam. Ausgestorben sind die Nashörner fast ganz, sowohl die Spitz- wie auch die Breitmaulnashörner. Weit verbreitet haben sich allerdings unterschiedliche Antilopenarten. Nur in Uganda lebt der Uganda-Kob. Löwen und Leoparden sind zu entdecken sowie Zebras und viele Affenarten.
Berühmte Berggorillas
Große Berühmtheit erlangt haben die Berggorillas, die im Ruwenzori-Gebirge leben. Bekannt wurden diese durch eine Forscherin, die Dian Fossey hieß und sich für das Überleben dieser Affenart einsetzte.
Obwohl es die Nationalparks und die vielen Schutzgebiete für Tiere gibt, wird den Tieren weiterhin Land genommen. Auch die Wilderer tauchen immer wieder auf. Abgeschafft ist die Wilderei noch nicht, bringt doch das Töten von Tieren leider immer noch Geld ein.
Vielfältige Vogelwelt Ugandas
Auch die Vogelwelt Ugandas ist äußerst vielfältig. Aufgrund des vielen Wassers gibt es Pelikane, Reiher und Nilgänse, die sich gerne am Wasser tummeln. Seltene Tiere wie der Schuhschnabelstorch und der Kronenkranich sollen ebenfalls erwähnt werden. Letzterer findet sich im Wappen Ugandas wieder. Schau mal oben auf die Flagge, da siehst du ihn auch.
Hier siehst du Berg-Gorillas im Bwindi Impenetrable Forest National Park im Südwesten Ugandas