Gabun
Was isst man in Gabun?
Yams, Maniok, Reis und Kochbananen gehören zu den Grundnahrungsmitteln in Gabun.
An der Küste kommt häufig Fisch dazu, Fleisch isst man im ganzen Land. Besonders oft landet Hühnchen auf dem Teller, denn es ist am günstigsten. Aber auch Schwein, Ziege und seltener Rind stehen auf dem Speiseplan der Gabuner.
Maniok und Gari
Maniok gehört in Gabun, wie in den Nachbarländern, zu den wichtigsten Nahrungsmitteln. Von der Maniokpflanze erntet man die knollenartigen Wurzeln. Sie sind sehr nahrhaft, weil sie viel Stärke enthalten.
Aus Maniok wird auch Gari hergestellt. Der Maniok wird geschält, gemahlen, getrocknet und dann gebraten. So entsteht ein weißes Pulver, das lange haltbar ist. Man rührt es dann, wenn man es essen will, mit Wasser wieder zu einem Brei an. Man kann auch Zucker, Erdnüsse oder Maismehl dazu geben.
Was ist Nyembwe?
Nyembwe bezeichnet in Gabun eine Soße oder auch das Gericht, das mit dieser Soße gegessen wird. Es gilt als Nationalgericht von Gabun. Man braucht als Zutat vor allem Früchte der Ölpalme. Von dieser wird die äußere Schale verwendet, um Palmbutter zu machen. Diese heißt Nyembwe in Gabun.
Als weitere Zutat für das Gericht dienen Erdnüsse oder Erdnussbutter. Für das Gericht braucht man dann noch Fleisch, meistens wird Hühnerfleisch verwendet. Dann heißt das Ganze auch Nyembwe Poulet, denn poulet bedeutet auf Französisch Hühnchen.