Deutschland - Hessen
Großlandschaften in Hessen
Hessens Naturlandschaften sind sehr vielfältig. Sie machen etwa ein Drittel der Gesamtfläche des Bundeslandes aus. Ein Großteil des von Becken und Senken stark gegliederten Landes liegt im Bereich der deutschen Mittelgebirgsschwelle. Zum Rhein entwässern Main und Lahn, zur Weser die Fulda.
Die wichtigsten dieser Landschaften stellen wir dir hier vor:
Drei Großlandschaften bestimmen das Bundesland Hessen. Zunächst liegt im Westen, auf der Ostseite des Rheins, ein Teil des Rheinischen Schiefergebirges, nämlich der Taunus, dessen höchster Berg der Feldberg mit einer Höhe von 880 Metern ist. Dieser Feldberg ist nicht zu verwechseln mit dem Feldberg im Schwarzwald. Der östliche Westerwald mit dem höchsten Berg, der Fuchskaute, schließt sich an. Der Fluss Lahn trennt diese beiden für Hessen wichtigen Mittelgebirge. Weiter östlich liegt dann die Hessische Senke mit der Wetterau.
Daran schließt das Hessische Bergland an mit dem Vogelsberg, dem Knüll-Gebirge, dem hohen Meißner und der bekannten hessischen Rhön. Der höchste Berg hier ist die Wasserkuppe mit 950 Metern. Daran schließt sich dann die Bayerische Rhön an, die zählt aber dann nicht mehr zu Hessen.
Das Mainbecken mit dem südlich anschließenden Odenwald und dessen höchstem Berg, dem Katzenbuckel mit 626 Metern Höhe, bildet die dritte wichtige Landschaft. Der Odenwald senkt sich westlich hin zur Bergstraße, die am Rand der Oberrheinischen Tiefebene liegt. Die Region um den Main sowie die Bergstraße sind klimatisch begünstigt. Hier wird es sehr warm, während in den anderen Mittelgebirgen ein sehr viel raueres Klima vorherrscht.
Auf der nebenstehenden Karte kannst du dich gut orientieren, aber besten draufklicken und vergrößern.