Schweiz
Wer wohnt in der Schweiz?
Die Schweiz ist ein kleines Land, hier leben 8,7 Millionen Menschen. 27 von 100 Bewohnern der Schweiz kommen aus dem Ausland, sie haben kein Bürgerrecht. Das sind sehr viele.
Die meisten Zugewanderten stammen aus Deutschland, Italien, Frankreich und den Ländern des ehemaligen Jugoslawien oder der Türkei. Mehr als die Hälfte der Zuwanderer kommen aus den Nachbarländern der Schweiz und leben meist in dem Teil der Schweiz, in dem ihre Muttersprache gesprochen wird, also Deutsch, Französisch oder Italienisch.
In der Schweiz gibt es sechs größere Städte. Das sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern und Winterthur. Nur ein kleiner Teil des Landes ist bewohnbar. Die meisten Menschen leben im Mittelland. Hier liegen auch die größeren Städte wie Zürich oder Basel.
41 von 100 Schweizern sind Katholiken, 40 von 100 evangelisch-reformiert. Der Rest teilt sich auf weitere Religionsgemeinschaften oder konfessionslose Menschen auf. Das sind Menschen, die sich keiner bestimmten Religion zugehörig fühlen.
Welche Sprache sprechen die Schweizer?
Obwohl die Schweiz ein kleines Land ist, gibt es hier vier Sprachen, die als Amtssprachen gesprochen werden. Je nachdem, wo du dich nun in der Schweiz aufhältst, wird eine andere Sprache gesprochen. Diese Sprachen sind Deutsch (64 Prozent), Französisch (20 Prozent), Italienisch (7 Prozent) und eine Sprache namens Rätoromanisch (1 Prozent). Rätoromanisch ist eine Mischung aus Italienisch und Französisch.
Im Westen der Schweiz sprechen die Kinder Französisch und an den italienischen Grenzen im Süden Italienisch. Die meisten Menschen sprechen übrigens Deutsch. Das ist allerdings nicht unser Hochdeutsch, sondern klingt ein bisschen anders. Es heißt Schweizerdeutsch oder Schwyzerdütsch. Dieses Deutsch kann sich dann auch wieder von Region zu Region unterscheiden. Für uns ist der Schweizer Dialekt nicht ganz so leicht zu verstehen, obwohl es sich um die deutsche Sprache handelt.